PRESSEMITTEILUNG 0482/2025
Amberg, den 11.11.25Bundesstraße 85 - Erneuerung der Fahrbahn bei Bodenwöhr - Vorzeitige Verkehrsfreigabe
Seit Montag, den 29. September laufen zwischen Neuenschwand und Bodenwöhr die Bauarbeiten zur Fahrbahnerneuerung auf der Bundesstraße 85. Auf einer Länge von rund 2,5 km wurden der über 16 Jahre alte Fahrbahnbelag sowie die Asphaltbinderschicht im vierstreifigen Abschnitt und den unmittelbaren Anschlussbereichen grundhaft erneuert. Die Bundesstraße ist seitdem voll gesperrt.
Im Zuge der Ausführung wurde außerdem entschieden, auch noch den Abschnitt von der Einmündung mit der SAD 18 (beim Fliesen Fritsch) bis zur Einmündung der „Bodenwöhrer Straße“ auf zusätzlich rd. 800 m Länge mit zu erneuern. Dies war möglich, da das neue Erhaltungsprogramm des Bundes veröffentlicht wurde, in dem der Abschnitt erstmals aufgenommen
wurde. Nach Überprüfung der entsprechenden Anspruchsvoraussetzungen wurde außerdem entschieden, in diesem Bereich einen lärmoptimierten Asphaltbelag einzubauen. Dies konnte dank der ausführenden Firma Huber ohne große Verzögerung und spontan noch im Zeitraum der Gesamtbauzeit umgesetzt werden.
Nach Abschluss der Asphaltarbeiten in der vergangenen Woche, laufen derzeit die Markierungsarbeiten. Die Bankette und kleinere Restarbeiten konnten ebenfalls weitestgehend abgeschlossen werden.
Aufgrund verschiedener Maßnahmen im Zuständigkeitsbereich sowie bei der Autobahn GmbH des Bundes, ist derzeit noch nicht abzusehen, wann die noch erforderlichen und umfangreichen Arbeiten zur Wiederherstellung der Schutzeinrichtungen erfolgen können. Eine weitergehende Vollsperrung der wichtigen Verbindungsstraße ohne das hierin Arbeiten stattfinden, kann vorliegend nicht gerechtfertigt werden. Daher wurde in Abstimmung mit Verkehrsbehörde und Polizei entschieden, den Abschnitt bei Bodenwöhr frühzeitig wieder freizugeben. Bereits diesen Freitag, den 14. November 2025 soll die Bundesstraße in den Mittagsstunden mit Einschränkungen wieder befahrbar sein.
Der vierstreifige Bereich muss aufgrund der noch fehlenden Schutzeinrichtungen allerdings auf einen Fahrstreifen eingeengt und auf 50 km/h beschränkt werden. Aus Verkehrssicherheitsgründen ist dies leider unausweichlich. Die Parkplätze werden ebenfalls freigegeben. Trotz der Einschränkungen ist somit kein Ausweichen auf die Umleitungsstrecken mehr notwendig. Auch die Ausweichrouten über Kölbdorf/Schöngras sowie Taxöldern können hierdurch wieder entlastet werden. Der Busverkehr kann die gewohnten Routen und Haltestelle ebenfalls wieder andienen.
Die Verkehrssicherung ist so eingerichtet, dass in diesem Zuge die Arbeiten zur Wiederherstellung der Schutzeinrichtungen erfolgen können. Eine erneute Vollsperrung ist nicht erforderlich.
Björn Letz
Bauoberrat
Tel.: 0 96 61 / 507 - 330
E-Mail: bjoern.letz@stbaas.bayern.de
